Online-Kongress

Medizin der Erde 8

 „Bienen, Hüterinnen der lebendigen Erde

„Der Weg zur Gesundheit, führt duch die Küche. Nicht duch die Apotheke“

-Sebastian Kneipp-

Interview

Sigrun Mittl

Die dunkle Biene mit Blick auf Land- und Forstwirtschaft

DAS VIDEO IST VOM 17.11.2023, 18 UHR BIS 18.11.2023, 18 UHR FÜR 24 H KOSTENLOS VERFÜGBAR.

Inhalt des Interviews

Die dunkle Biene mit Blick auf Land- und Forstwirtschaft

Nachhaltig imkern mit gesunden Honigbienen.
Aus Vergangenheit und Gegenwart für die Zukunft lernen.
Das ist der Titel ihres Buches.
Wir sprechen über die einst bei uns heimische dunkle Honigbiene. Was waren die Ursachen, dass sie verschwand?
Sigrun spricht mit so viel Liebe zu den Bienen, klare Fakten an, warum unsere Honigbienen, von Imkern meist als Nutztiere gehalten, heute krank sind.
Ihnen geht es wie vielen Menschen. „Chronisch krank – ist das neue gesund“
Faszinierend ist, dass „entkommene“ Honigbienen sich gut regenerieren können, ihr Immunsystem wieder stark wird und sie damit gesunden.
Sigrun sagt: behandle die Bienen bienengemäß, dann gibt es keine Erkrankungen mehr.
Auch wenn du keine Imker/in bist, ist dies ein ganz wichtiges Interview, um die Situation der Bienen zu verstehen. Denn alles hängt miteinander zusammen.

Sigrun Mittl

51 Kommentare

  1. Sigrun Mittl:

    1. Wieso soll das „Nutztier“ Honigbiene nicht zur Biodiversität des Waldes beitragen können? Wie ist das begründet?

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    • Tausend Dank liebe Frau Sigrun Mittel für solch klare und doch sanft-mutigen Worte und erhellende Informationen!
      Selten so tief-gehende,, verwurzelte Worte gehört! Vielen Dank ich wiederhole mich, weil ich be-geistert bin !
      Klarheit ist nicht lieblich, sie spricht wahr! und in der Not brauchen wir solche Informationen ohne Schnörkel-!
      Nicht locker lassen und weiter dem Leben dienen……
      Danke für den Satz : wir müssen unsere Art des Denkens verändern!
      Danke für ihre Arbeit und für die Art ihres Redens und ihre so tief spürbare Liebe zu allen Wesen!
      Mit dem Mut die Trauer zuzulassen, auf das die Not sich wendet!

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      • Der Vortrag von Frau Mittl, ging mir unter die Haut.
        Danke für so wenig Schnörkel und gerade heraus, wie es ist.
        Danke für viele Augen-Öffner.
        Ich hoffe auf Ihrer Seite weitere Tipps zu finden.

        Herzlichen Dank an Sie Beide

        Antworten
        • Liebe Kerstin, auch Ihnen Dank für die ermutigenden Worte! Sie geben mir die Kraft, mit der Zeit noch klarer zu formulieren – in der Hoffnung, dabei in der Liebe zu bleiben, was mir nicht immer leicht fällt. Herzliche Grüße, Sigrun Mittl

          Antworten
      • Mit dem Mut die Trauer zuzulassen, auf das die Not sich wendet!
        Liebe Sabine, danke für diesen so treffenden und in unserer heutigen Zeit so wichtigen Satz. Und dies gilt auf allen Ebenen und in allen Bereichen unseres Lebens

        Antworten
      • Liebe Sabine, ganz lieben Dank für Ihre ermutigenden Worte, die mir sehr gut tun! Sie glauben gar nicht wie sehr! Ich habe mindestens seit 20 oder gar 30 Jahren daran gearbeitet, meine Ohnmacht und Verzweiflung ob des nicht aufzuhaltenden Wahnsinns nicht mehr wütend, sondern achtsam und zugleich klar zu formulieren. Wobei die Wut, hinter der natürlich die Ohnmacht sitzt, nicht verflogen ist 🙂 oder die Empörung, wie Stephane Hessel das nannte.
        Wenn sie weitere Fragen oder Anmerkungen haben, gerne an info@bienen-dialoge.de

        Herzliche Grüße, Sigrun Mittl

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    • So ein wertvoller Beitrag liebe Sigrun Mittl, herzlichsten Dank. Ich habe deine Informationen während dem Interview schnell auf uns Menschen übertragen können. Stress ersparen – auf allen Ebenen – ist die Basis für ein gesundes Leben – für alle Lebewesen auf unserer Erde. Allein mit Pharmaka gesund zu werden funktioniert nicht. Es gibt so viel Parallelen zu uns Menschen in deinem Bericht, was du Christel dann auch angesprochen hast. Unendlichen Dank für deine so wichtige Aufgabe.

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      • Liebe Conny, vielen lieben Dank für Deine Unterstützung! Es freut mich sehr, dass Du die Parallelen erkannt hast, die ich meist doch zwischen den Zeilen mitschwingen lasse. Es geht mir eben nicht nur um die Honigbienen, sondeern um alle Lebewesen einschließlich uns Menschen. Und der Wahnsinn, der in der Welt tobt, bringt alle Wesen an den Rand der Kraft – viele auch darüber hinaus… was mir in meiner Seele zutiefst schmerzt. Dafür mache ich diese Arbeit … Alles Liebe und Danke, Sigrun

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    • Liebe Ilona, entschuldigen Sie die lange Wartezeit bis zu meiner Antwort, ich war auf Vortragsreise unterwegs. Ganz lieben Dank für Ihre wichtige Frage. Die Honigbiene trägt auf jeden Fall zur Bestäubung auch im Wald bei, das ist eine wichtige Aufgabe. Die Begriffe „Biodiversität“ und „Artenschutz“ gehören in das Feld der Natur- und Umweltschutzgesetzgebung – und diese kümmert sich um die wilden einheimischen Arten. Alle wilden einheimischen Arten sind Bestandteil der Biodiversität und genießen Naturschutzrechte. Unsere wilde einheimische Honigbiene ist die Dunkle Biene Apis mellifera mellifera, die wir schon vor 1800 ausgerottet haben. Von daher gehört sie eigentlich auf die Rote Liste in die Kategorie „0“ – ausgestorben. Nur sie ist bzw. war Teil des natürlichen Ökosystems und würde vom Artenschutz her berücksichtigt.
      Die Nutztierhaltung ist dem Bereich der Landwirtschaft zugeordnet. Nutztiere sind per definitionem kein natürlicher Bestandteil des Ökosystems, sondern eben Nutztier. Herzliche Grüße – Sigrun Mittl. Wenn Sie weitere Fragen haben, können Sie diese gerne über info@bienen-dialoge. de stellen

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  2. 2. Wir wurden (nicht nur) einmal gefragt: „Ich habe einen Kirschbaum, da hat es früher gesummt vor lauter Honigbienen. Das hat sich geändert, es wurde still im Baum. Warum ist das so?“
    Ich frage: „Habt ihr Imker*innen im Ort?“ „Hm, nicht, dass ich wüsste.“ „Na, eben.“
    Und nun erfahren wir von Frau Mittl, dass wir keine Honigbienen brauchen. Und DAS soll die Wahrheit sein? Das kann ich so nicht für meine Wahrheit akzeptieren. Oder wie es so schön heißt: “

    Was als wahr betrachtet wird, kann unwahr sein. Was als unwahr betrachtet wird, hat seine eigene Wahrheit.
    (Exler, Georg-Wilhelm)

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    • Das war sehr bewegend Sigrun, schön Dich hier quasi live erlebt zu haben. Eine Mitstreiterin für andere Ziele erlebt zu haben, die die Natur in den Vordergrund stellt! Dein Buch über die Bienen liegt hier und ich versuche schon lange, wie auch im Buch von Dave Goulson beschrieben steht, die Welt im eigenen Garten zu retten. Wohl wissend, dass das nicht reicht, aber ich tue es für meine Auffassung, ein Teil der Natur zu sein.

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      • Liebe Ines, ganz lieben Dank für die lieben Worte und vor allem auch dafür, dass auch Du so viel für unsere Natur tust. Wir werden nicht viel erreichen, der Gegenwind ist zu groß, aber wir tun es, weil unser Innerstes möchte, dass wir es tun – und aus diesem Grund machen wir weiter 🙂 Herzlich, Sigrun

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    • Liebe Ilona, ich möchte auf Ihre zweite Frage eingehen. Ich muss gestehen, ich hab das Interview selber noch nicht angesehen,, glaube aber nicht, dass ich gesagt haben „wir brauchen die Honigbienen nicht“. Vielleicht hole ich ein wenig aus: Ich bin Naturschutz-Biologin und habe mich schon im Studium mit einer Gutachterfirma für Pflege- und Entwicklungsgutachten für Naturschutzgebiete selbständig gemacht. Mir ist der Erhalt der Artenvielfalt schon seit Kindertagen wichtig. Mich macht es unglaublich traurig und auch wütend (bzw. ich spüre eine so unglaubliche Ohnmacht), dass wir trotz unseres Engagements unsere einheimischen Arten nicht schützen können. Die Roten Listen werden immer länger, obwohl wir als Naturschutz-Leute so viel tun. Die Entscheidung der Politik, die industrielle Landwirtschaft mit massivem Einsatz von Giften weiter zu unterstützen, bringt nicht nur die Kleinbauern um ihre Existenz, sondern die gesamte Artenvielfalt. Seit die Imker den Artenschutz und die Biodiversität für ihr Image entdeckt haben, geht so viel Geld in den nicht notwendigen Schutz der Imkerbienen. Das wäre nicht schlimm, wenn genauso viel Geld und Aufmerksamkeit auf den wirklich notwendigen Schutz der Wildbienen, aller Insekten überhaupt und aller einheimischen Arten gelegt würde. Die Gesellschaft glaubt jetzt, Honigbienenschutz sei Bienenschutz und vergisst die Wildbienen, Schwebfliegen, Fliegen, Käfer, etc. die den Hauptteil der Bestäubungsleistung aller einheimischen Pflanzenarten und auch vieler Nutzpflanzen leisten. Darauf hinzuweisen ist mir ein tiefes Anliegen. In dem Sinne meine ich, dass wir die Honigbienen, zumindest die Imkerbienen für die Bestäubung nicht dringender brauchen als alle einheimischen Wildtierarten. Wie gesagt, falls Sie noch Fragen haben, gerne an meine mail. Herzliche Grüße, Sigrun Mittl

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  3. 3. Fr. Mittl meint, wir sollten die Honigbiene in die Natur zurücklassen. Sie bestätigt allerdings auch, was ich immer sage: „DIE Natur, die sich Natur nennen darf, gibt es so nicht mehr. Also schicke ich die Honigbiene eher in ihr Verderben. Sie darin zurückzulassen, wo nichts mehr ist, keine Bäume, die noch Höhlen haben, dann handle ich fahrlässig, sofern mir ausreichend regionales Obst, Gemüse und Beeren (auch eine Art Nutzwirtschaft) nicht egal sind.

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    • Liebe Ilona, nun zu Ihrer 3. Frage, die ebenfalls sehr wichtig ist 🙂 Die Honigbiene, wie gesagt, die Dunkle Biene, was Deutschland betrifft, ist Teil des Ökosystems. Und grundsätzlich beinhaltet die Naturschutzgesetzgebung Deutschlands die Möglichkeit, ausgestorbene Arten (bzw. in diesem Fall die einzige Unterart der Westlichen Honigbiene) wieder anzusiedeln. Für mich muss dies flankiert sein in weitere Maßnahmen, nämlich Bäume mit Baumhöhlen stehenzulassen, mehr davon zuzulassen und die industrielle Landwirtschaft in eine regenerative Landwirtschaft umzuwandeln.
      Wenn Imkerbienen in die Natur entwischen, fliegen sie nicht in ihr Verderben. Sie können Höhlen finden (sie nutzen auch Gemäuer und Erdhöhlen und auch Felshöhlen) und können darin grundsätzlich überleben. Der große Vorteil liegt darin, dass sie der natürlichen Selektion unterliegen und nur gesunde Honigbienen überleben bzw. Honigbienen, die jetzt wieder gefordert sind, ihre Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Alle Honigbienen, die heute wild überleben (auch wenn sie nicht einheimisch sind) sind Genschätze – und deren Drohnen können Imkerköniginnen befruchten, was dem Imkervolk die Chance gibt, ihrerseits auch gesund zu werden und mit „Erregern“ zurechtzukommen.

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  4. 4. Der Vortrag wird leider der Überschrift nicht ganz gerecht. Ich weiß immer noch nicht, warum nur die Dunkle Biene die „wahre“ Honigbiene ist. Österreich und Italien sind jetzt nicht gerade fernstes Ausland, Grenzen sind variabel, gerade auch beim heutigen Klimawandel. Insofern ist die Carnica wirklich nicht fehl am Platz. Ich kann der Argumentation nicht ganz folgen.
    Die Imker*innen zu verdammen, ist nicht zielführend. Wir versuchen, trotz negativer Lage in der Landwirtschaft, zu retten, was zu retten ist, innerhalb der momentanen Situation und der Rahmenbedingungen. Da wir auch die Wildbienen mit in den Fokus nehmen, ist uns durchaus bewusst, dass es alle Insekten sehr schwer haben. Mit der Holzhammermethode zu empfehlen :“Keine Imker*innen mehr“ – sorry, das halte ich nicht für zielführend.
    Danke aber für das Engagement, Frau Mittl. Es wäre nur wertschätzender und respektvoller, wenn es nicht so absolut daher käme.

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    • Werte Frau Munique, es ist leider klar ersichtlich, dass hier ein konventioneller Imker sehr aufgebracht ist. Schade, dass Sie den ganzheitlichen Sinn des Vortrages von Frau Mittl nicht erfasst haben. Für mich kam der Beitrag nicht absolut und respektlos gegenüber den Imkern rüber. Es wird einfach Zeit, der Wahrheit ins Gesicht zu sehen, das Gehirn zu benutzen und nicht nur den Profit in den Vordergrund zu stellen.

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    • Liebe Ilona, nun zu Ihrer 4. Anmerkung. Die Überschrift zu dem Vortrag bzw. dem Interview hab nicht ich gewählt, sondern Frau Ströbel 🙂
      Die Zeit ist immer knapp, und entsprechend mag es zu manchen irreführenden verkürzenden Aussagen kommen. Ich glaub nicht, dass ich gesagt habe, dass nur die Dunkle Biene die „wahre“ Honigbiene ist. Ich meine damit (falls ich das so gesagt habe), dass die in Deutschland einzige einheimische Honigbiene die Dunkle Biene ist, und das ist eben Fakt. In Italien ist die einzige einheimische Honigbiene die Unterart Apis mellifera ligustica, die Italienische Biene und in Teilen Österreichs ist die Unterart Apis mellifera carnica die einzige einheimische Biene (wobei in Teilen Austrias die Dunkle Biene die einheimische ist. Und nur die einheimischen wilden Vorkommen (von denen es wohl weder in Deutschland, Österreich und Italien noch welche gibt, weil wir Imker sie ausgerottet bzw. durch den Import von nicht einheimischen Honigbienen verkreuzt haben) fallen unter die Naturschutzgesetzgebung und wie in der Antwort auf die 1. Frage schon angedeutet, in den Bereich Biodiversität und Artenschutz.
      Falls sich zum Beispiel im Zuge der Erwärmung wilde Vorkommen der Kärntner Biene (nicht der Nutztier-Biene) auf den Weg in nördlichere Gefielde machen, würde es auf natürlichem Weg zu einer Verkreuzung kommen, die es in den Übergangsgebieten auch natürlich gibt.
      Ich möchte aber gerne um der Fakten willen klar unterscheiden zwischen wilden einheimischen Arten und deren Verhalten in der Natur und den Nutztieren. Das erleichtert die Diskussion :), Herzliche Grüße und wie gesagt, falls Sie noch Fragen oder Anmerkungen haben, gerne direkt,
      Ach so, ,und falls ich mit der Holzhammerattüde unterwegs war, tut mir das leid. Ich dachte eigentlich, achtsam gewesen zu sein …

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  5. Danke Frau Mittl für die wahren und klaren Worte. Das macht mir Mut. Ich halte seit 2 Jahren ein Bienemvolk ohne Honig zu entnehmen. Ich behandle auch nicht und lasse sie völlig in Ruhe. Nur die Behausung muß ich noch verbessern. Ich habe mit einer Bienekist von Milliferra angefangen und sehe auch das Problem der Dämmung. Ich bin gespannt wie es sich entwickelt.

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    • Lieber Jochen, entschuldigen Sie die späte Antwort, ich war unterwegs. Ich freue mich sehr, dass Sie Ihre Honigbienen so bienengemäß behandeln, das haben sie verdient. Es ist unglaublich traurig, dass wir mit den Imkermethoden, die wir seit über 100 Jahren praktizieren, zu der Erkrankung der Honigbienen das Meiste beigetragen haben. Und das sage nicht ich, das sagen berühmte Bienenwissenschaftler (wie in meinem Buch „Nachhaltig imkern…“ nachzulesen. Aus diesem Grund ist Ihr Weg der mühsamere und schmerzhaftere, aber aus meiner Sicht der achtsamste bezüglich des Wesens der Tiere, die wir in unserer „Obhut“ halten und dafür danke ich Ihnen sehr! Ich möchte Sie bestärken, auf Ihrem Weg weiterzugehen! Ja, wie Sie schon sagen, die Dämmung ist entscheidend bzw. ein Baustein. Im Mai 24 erscheint das Buch „Bienenbau & Bienenbeute“ in dem wir uns umfassend mit den negativen Auswirkungen der mangelnden Dämmung beschäftigen. Darin finden Sie sicher viele wertvolle Infos. Sie können mich auch gern unter info@bienen-dialoge.de weiter fragen. Herzliche Grüße, Sigrun Mittl

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  6. so schöner Vortrag u die Klarheit: alles hängt mit allem zusammen! Also los u MACHEN!

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  7. Was ein toller Vortrag,ein Erwachen.Kann man da noch Honig mit gutem Gewissen kaufen?

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    • Liebe Inga, ganz lieben Dank für Ihr Lob, das tut mir gut! Oh ja, das ist eine schwierige Frage, die mir immer wieder gestellt wird. Ich sehe das so: je mehr Menschen ihre Honigbienen gesund werden lassen, d.h. sie nicht mehr mit Zucker füttern und auf natürliche Weise „gegen die Varroa behandeln“, desto artgerechter werden sie gehalten. Das führt sicherlich zu einem geringeren Honigertrag. Ich empfehle an dieser Stelle Imkerinnen und Imkern, die so ihre Honigbienen halten, erst im Frühling zu Trachtbeginn den „überschüssigen“ Honig zu entnehmen. Dieser ist extrem wertvoll, ,weil absolut natürlich erzeugt – und ist dann eben auch das Drei-bis Vierfache des üblichen Preises wert. Ich gebe mein Bestes, so viele Imkerinnen und Imker für diesen Weg zu begeistern 🙂
      Herzliche Grüße, Sigrun. Wenn Sie weitere Fragen haben, gerne über info@bienen-dialoge.de

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  8. Seit den letzten 3 Jahren wird ganz arg abgeholzt, so auch ein hohler Baum bei mir im Wald, der bestimmt bald hundert Jahre alt war.
    Durch die ganzen Pestizide ist die Biene krank und hat Überlebensprobleme. Es gibt fast keinen Lebensraum mehr. Alle Wegränder werden dauernd gemäht, sogar brach liegende Wiesen werden mehrmals jährllich gemäht und alles wird liegen gelassen.
    Jeder braucht einen englischen Rasen, viele ein Schotterwiese vor dem Haus. Das ist die Fortsetzung von all dem.
    Ja, das stimmt vollkommen, dieser Zwang in der Landwirtschaft möglichst viel zu erzeugen, das ist auch unsere Politik. Mit riesigen Maschinen die ganze Erde zu verdichten, die Monokultur und das ganze Spritzen sind teuer bezahlt mit unserer Gesundheit. Die meisten sind immer noch auf dem Pfad, hauptsächlich billig.

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    • Liebe Luisa, ja …. so ist es. Leider! Ich spüre Ihre Trauer darüber, die auch meine ist. Ich weiß auch nicht, wie wir diesen „Wahnsinn“, der von den meisten für die „Normalität“ gehalten wird, überwinden können. Ich fürchte, nicht. Zu viele lassen sich das alles noch gefallen und nehmen es hin. Ich weiß nicht, was noch geschehen muss, damit die Menschheit aufwacht und ihre Geschicke in die eigenen Hände nimmt. Vernunft ist noch nicht gerade das, was uns als Menschheit auszeichnet. Da braucht es wohl noch einige Jahrhunderte in Sachen Bewusstseinsentwicklung. – Und trotz allem lassen Sie uns das tun, was unser Herz und unsere Vernunft und unser klares Denken uns aufgibt 🙂
      Herzliche Grüße, Sigrun

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  9. Liebe Sigrun Mittl, danke von Herzen für Ihr Engagement und Ihren Mut, das Thema so klar zu benennen und den Bienenvölkern damit eine wunderbare Chance zu geben. Ich hoffe sehr, dass dieses Wissen auf zahlreiche offene Menschen trifft, die zum Wohl von Biene, Natur und Mensch handeln werden.
    Danke für dieses berührende Interview.

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    • Liebe Susanne, ganz lieben Dank für Ihre bestärkenden Worte, die mich wie alle Kommentare sehr berühren. Ich hätte nie gedacht, dass meine Offenheit, meine offenen Worte und auch meine Traurigkeit und Wut so positiv aufgenommen werden. Ich hatte fast das Gegenteil befürchtet und ich bin froh, dass ich mich getäuscht habe 🙂
      Ich gebe mein Wissen sehr gerne weiter.
      Ganz liebe Grüße, Sigrun

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  10. Lieber Christel, liebe Sigrun, ich danke euch für dieses wunderbare und aufschlussreiche Gespräch. Auch wenn es traurige und sehr ernste Aspekte beinhaltete, so waren die sehr wichtig um die Menschen auf- und wachzurütteln. Als ich ich Mitte der 90ziger Jahre in Gaststätten etwas vegetarisches bestellen wollte, hieß es „tut mir leid, das haben wir nicht“. heute bekommt man überall vegetarische Gerichte und das gibt mir Hoffnung, dass es auch in anderen Bereichen Veränderungen geben wird.
    Die Bienen sehe ich jetzt, dank eurer vielen Gespräche, mit ganz anderen Augen und freue mich, wenn im Frühjahr der Wilde Wein wieder blüht, in dem es nur so summt und brummt. Dann werde ich mich dazu stellen und die Energie aufnehmen und mit summen. Meine Kräuter, vor allem den Oregano, den die Bienen sehr lieben, lasse ich immer blühen und freue mich an den vielen Bienen und anderen Insekten.
    Möchte noch ein Erlebnis mit einer Hornisse das wir hatten erzählen. Diese Hornisse wurde unwissentlich im Gartenschuppen über Nacht eingesperrt, erst am Morgen fand sie mein Mann mehr tod als lebendig und setzte sie auf eine große Mohnknospe. Die Hornisse war zu schwach um nur einen Mucks zu machen, so holte ich auf einen Löffelchen etwas Ahornsirup und bot es ihr an. Die Hornisse leckte alles auf, nach einer kurzen Zeit fing sie an zu pumpen. Damit sie sich nicht gestört oder bedroht fühlte, gingen wir mit unseren Enkeln eine Schritt zurück. Die Hornisse stieg auf, flog zwei, drei Runden über unsere Köpfe um dann davon zufliegen. Für uns war diese Geste ein Dankeschön.

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    • liebe Maria, auch ich durfte solch eine Geste der Dankbarkeit erleben: im Spülsaum unseres Nordseestrandes kämpfte eine dicke Hummel gegen die Wellen; ich nahm sie aus dem kalten Wasser in die wärmende Hand und trug sie so 2 km bis zum nächsten Nadelwaldstreifen…sie flog erst hoch gen Himmel und kam dann zurück, um DANKE zu summen und verschwand dann im Gehölz…..

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    • Liebe Maria-Viola, ich danke Ihnen sehr für Ihre Worte, die mir wie schon gesagt, Kraft und Mut geben, weiterzumachen. Ich danke Ihnen auch für Ihre Liebe zu den Insekten und Ihr Engagement in Ihrem Garten. Solange der Wahnsinn auf den Äckern tobt, können wir nur in unseren Gärten und auf Grünflächen etc. etwas für alle einheimischen Arten tun, die alle um ihr Überleben kämpfen.
      Ganz liebe Grüße, Sigrun Mittl

      Antworten
  11. Ich denke, die Ausbeutung des Honigs steht an erster Stelle … denn dieser ist Winternahrung für die Bienen. Ich verstehe einfach nicht, warum das für viele so schwer ist zu begreifen. Stattdessen gibt es Dauergaben Antibiotika.

    Um wirklich etwas zu ändern, dürfte m.E. nur ein Drittel des Honigs entnommen werden. Als nächstes sind natürlich die Bodengifte sowie Pflanzenschutzmittel von Bedeutung und die Wiedergewinnung der Pflanzenvielfalt.

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    • Liebe Olga, ich kann Ihnen (leider) nur Recht geben. Sogar die Ausrottung des Nutztiers Dunkle Biene in Deutschland, also des gesamten restlichen Genpools der einst einheimischen Dunklen Biene, geht auf das Konto dieser übermäßigen Gier. Wegen 2-3 kg mehr Honig, den die eingeführte in Deutschland nicht einheimische Kärntner Biene gab, wurde zwischen 1950 und 1960 von den Imkern im Einvernehmen mit den Bieneninstituten die Dunkle Biene in Imkerhand ausgelöscht. Als ich das erforschte, war ich fassungslos. Nachdem wir die einheimische Dunkle Biene ausgelöscht hatten, gab es noch Vorkommen in Imkerhand. Wir dürfen nicht vergessen, dass es die Imkerei nur gab, weil es wilde Honigbienen gab, die wir aus dem Wald geholt haben. Und keiner hat sich darüber Gedanken gemacht, dass diese letzten Genschätze vernichtet wurden….

      Ja, wir brauchen eine Verlebendigung der Natur, eine Verlebendigung des Bodens – und eine Verlebendigung unseres Denkes, das Vergiftung und Zerstörung als nicht mehr hinnehmbar erkennt.

      Alles Liebe an Sie! Sigrun

      Antworten
  12. Danke danke danke für Ihre klaren und fundierten Worte und Informationen, auch wenn es mich unglaublich traurig macht in welche Situation wir uns Mensch Tier Pflanze …Erde gebracht haben… Im Handeln nach der Vernunft zu fragen, im Sinne aller und inne zu halten ist die wegweisende Frage und Aufgabe! Herzlichen Dank für das Wach machen und ganz viel Kraft Ihnen für die gesunden Bienen weiterhin einzustehen! Und liebe Christel Dir herzlichen Dank, dass auch dieses Interview zur Ganzheit Deines Kongresses beitragen darf – so wichtig!!!

    Antworten
    • Liebe Ute, ich danke auch Ihnen für Ihre stärkenden Worte, die mir (und das sind keine Floskeln) die Kraft geben, weiter das zu sagen, was ich für richtig halte. Der Gegenwind ist immens, die Geschäfte, die mit der Imkerei gemacht werden, gehen pro Jahr in die Millionen, da sind kritische Worte und Bücher nicht so gern gesehen. Ich war auch sehr dankbar, dass ich auf diese Weise die Möglichkeit bekam, meine Erkenntnisse weiterzugeben und für eine völlig andere Art der Bienenhaltung zu werben.
      Ganz liebe Grüße, Sigrun Mittl

      Antworten
  13. Dieses Interview hat mich sehr beeindruckt, ein herzliches DANKE dafür!

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  14. Ich danke euch für dieses berührende und Herz öffnende Gespräch. Ihr seid beide wunderbar. Danke.

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  15. Liebe Sigrun Mittl ich selbst lebe in einer ländlichen Gegend,habe eigene Bienenvölker,muss aber nicht davon leben. Meine Völker leben in Zanderbeuten.
    Wollte diese aber nicht ohne Behandlung lassen wollen.
    Mich interessiert wieviel eigene Bienenvölker & welche Rasse bewirtschaften Sie selbst?
    & in welchen Beuten leben Ihre Völker?
    & wieviel Verluste verzeichnen Sie im Jahr & woher bekommen Sie die Nachkommen,damit Sie Ihren Bestand erhalten können.

    Antworten
    • Liebe Elisabeth, ich musste aus Schicksalsgründen meinen Garten etc. aufgeben und lebe im Moment in einem Hochhaus, bis ich (am liebsten im Schwarzwald) ein Häuschen mit Wald, Wiese und Quelle kaufen kann. Dort werde ich dann nach meinen bis jetzt erarbeiteten Kenntnissen wieder Honigbienen halten. Ich hatte sie bis zum Umzug in verschiedenen Beuten gehalten, aber immer mehr erkannt, dass schon die Beuten alle zu kalt sind. Daher habe ich mich auf den Weg gemacht, Material für ein Buch über dieses Thema zu sammeln, das im Mai 24 erscheinen wird. Die Beuten waren also alle zu kalt und ich habe mir damals geschworen, nie mehr Honigbienen zu halten, solange ich nicht geeignete Beuten dafür habe. Ich habe nicht mehr behandelt, keinen Zucker entnommen und alle Völker verloren. Ich hatte mit den Honigbienen geimkert, die es in meiner Gegend gab, da ich nur Schwärme genommen und keine Königinnenzucht und Ablegerbildung praktiziert habe. Sobald ich mein Häuschen gefunden habe, werde ich dann wie gesagt wieder beginnen.
      Wenn Sie weitere Fragen haben, gerne an info@bienen-dialoge.de, Herzliche Grüße, Sigrun Mittl

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  16. Vielen Dank für diesen klaren, mutigen und aufrüttelnden Beitrag. Leider wurde der Einsatz von Glyphosat für weitere 10 Jahre gerade wieder, trotz allem Wissens – seit vielen Jahrzehnten, zugelassen… .

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  17. Ganz tiefen Herzensdank liebe Sigrun Mittl und liebe Christel Ströbl für dieses Gespräch mit all seinen Dimensionen: ich stimme mit Euch darin überein: die Nutztierhaltung ist oft Quälerei für die betroffenen Tiere, hier die Bienen. Ich habe als homöopath. Heilpraktikerin und Schamanin mich auch mit dem Kranksein der Wildbienen eher „nebenbei“ befasst, mit dem Boden-Mikrobiom, dem kranken Umgang mit Wasser (aus Wasserleitungen) und kam immer wieder an Grenzen, wo ich selbst nicht mehr weiterkonnte. [Nebenbei = neben meiner Arbeit (Kinderschutz A. in Bln. oder Arbeit mit schwerbehinderten Erwachsenen.] […das war weniger tief und umfassend wie hier in den Bienenwelten!!!] „Chronisch Kranksein ist die neue Form von Gesundheit“ (frei nach Sigrun). Und „wie die zwei Spuren einer Autobahn laufen das Kranksein von Honig-Bienen und Menschen parallel, beide haben ein ähnliches Schicksal“ (frei nach Christel). Es ist für mich hoffnungsvoll, wie ihr das aufgezeigt und wichtige Fragen dazu gestellt und beantwortet habt. GANZ LIEBEN DANK !!! Mich hat schon mein erstes Christel Interview mit Martin Ott, völlig fasziniert. Was ich da alles an Neuem lernen durfte! Seitdem schaue ich tgl. ein-zwei Interviews und staune oft über neue Zusammenhänge. Die Honigbienen hatte ich völlig links liegen gelassen und mich ganz auf Wildbienen und ihrem Wohlergehen konzentriert… jetzt habe ich eine Honigbiene als neues Krafttier erhalten. Jetzt darf ich in ihre Welt eintreten und das Bien kennenlernen. Unendlich großer Dank an alle Beteiligten: die Honigbienen, die Wildbienen, die Christel Ströbel und all die Menschen, die sich einsetzen für das Wohl aller Bienen und das Bienenrecht auf gesundes, artgerechtes und natürliches Leben. Alles ist mit Allem verbunden. Möge unser Bewußtsein als Menschen gesunden und wir uns wachrütteln lassen von den Bienen. Sie sind große Lehrmeister für uns.
    Herzliche Grüße Karin Hella Wehner aus Berlin

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    • Liebe Karin Hella, ganz lieben Dank auch Ihnen für Ihre wunderbaren Worte und die Bestärkung. Ich bin sehr froh, dass Sie sich für unsere Wildbienen einsetzen, die es wirklich brauchen und verdienen. Ich denke, unsere Honigbienen verdienen auch etwas und zwar eine gesundheitsfördernde Behandlung – und für diese setze ich mich ein und versuche alle Imkerinnen und Imker zu begeistern. Wenn Sie ncoh Fragen haben, schreiben Sie mir gerne unter info@bienen-dialoge.de
      Liebe Grüße! Sigrun

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  18. So großartig! Sigrun Mittl spricht mir aus der Seele und bringt es klar auf den Punkt indem Sie Ihre Weisheit mit einfachen Worten ausdrückt und aus dem Herzen spricht. … das ist gelebte Weisheit und nicht aus dem Verstand reine Wissensvermittlung wie bei vielen Anderen. Danke, Danke, Danke für dieses klasse Interview!
    Als kleine Anregung hätte ich noch, dass auch bei Bienen Homöopathie wirkt und vermehrt ausprobiert werden sollte.

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    • Liebe Diana, vielen lieben Dank für Ihr Lob, das mir sehr gut tut! 🙂
      Die Anregung nehm ich gerne auf, ich nehme selbst vor allem homöopathische Mittel und bin auch dran, stärkende Mittel für unsere Honigbienen in Imkerhand zu finden, damit wir den Übergang zum nicht mehr Behandeln ohne so riesige Verluste hinbekommen. Diese Verluste sind eben nur deshalb so hoch, weil wir über Jahrzehnte entgegen dem Rat der berühmtesten Bienenzüchter Guido Sklenar und Bruder Adam immer von kranken Honigbienen nachzüchten. Aus krank wird eben nicht gesund. Aber wir sind auf dem Weg. Wer mir auf diese Weise helfen kann, melde sich gerne unter info@bienen-dialoge.de . Herzliche Grüße, Sigrun

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  19. Danke für diese Anregungen, Sigrun Mittl, sie haben mich als beginnenden „Hüter der Bienen“ durch dies Interview in meiner Zielrichtung bestätigt: alles dafür zu tun, damit die Bedingungen für wesens-gemäßes Leben für die Bienen und damit auch für uns wiederhergestellt werden: Einheimische Vielfalt fördern, Biobauern unterstützen, Alte Bäume mit Baumhöhlen erhalten, wenn schon Imkern, dann den Baumhöhlen möglichst nahe kommen, Naturbau zulassen, wenig Honig entnehmen, die Bienen in Ihrer Art wertschätzen und nicht stressen. Räume erhalten und mehr davon schaffen, wo Wildbienen auch in Bodenhöhlen leben können.
    Reine Luft, reines Wasser, reiner Boden!

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    • Lieber Thomas, das freut mich sehr, wie Sie das auf den Punkt gebracht haben! 🙂 Genau so machen wir es!! Ganz liebe Grüße, Sigrun Mittl

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  20. Dieses Interview mit Sigrun Mittl ist ein beeindruckender Mutmacher mit breitem, umfassenden Hintergrundwissen! So viele Ansätze, welche Schritte – jede/r einzelne von uns – wir in die richtige Richtung tun können und die gangbar sind, wenn wir uns wirklich für das Leben einsetzen wollen! Ganz herzlichen Dank für diesen wunderbaren Beitrag!

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    • Liebe Erika, es macht mich geradezu glücklich, wie Sie meine Botschaften aufgenommen habe, die ich zwischen den Zeilen gleichzeitig vermitteln wollte 🙂 Das macht mir Freude und Mut, genau so weiterzumachen

      Liebe Grüße!! Sigrun

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  21. Ganz herzlichen Dank an Sigrun Mittl für Ihre großartigen Ausführungen. Die Wahrheit kommt einfach unbequen daher, auch mich hat die Klarheit sehr erschreckt. Doch wie lange soll noch um den heißen Brei herumgeredet werden. Ich habe in den Kommentaren ein paar Mal gelesen, dass sie die Imker verurteilt. NEIN, so habe ich das gar nicht verstanden, umdenken – von uns allen – ist gefragt. Die Wahrheit liegt doch auch klar auf der Hand – die Chance besteht darin, sie sehen zu wollen. Frau Mittl hat an alle apelliert, in sich zu gehen, in Ruhe, in Klarheit, nicht überstürzt – ganz entgegen dem Zeitgeist unter dem wir stressgeplagt leben. Und auch hier hat jeder die Wahl. Es geht – wie so oft – darum, Verantwortung zu übernehmen. Jeder für das was er kann und möchte. Ich hoffe, dass viele wollen. Nochmals herzlichen Dank Sigrun Mittl – und Christel Ströbel für diese in Summe wunderbaren Referenten in diesem Kongress!

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    • Liebe Alexandra, vielen lieben Dank für Ihre wertvollen Worte und eine Einschätzung, wie Sie meine Worte und meine Botschaft erlebt haben. Ich wollte niemand verletzen, glaube aber, deutlich reden zu müssen – und habe versucht, diese Deutlichkeit aus meiner Liebe heraus (die zugegebenermaßen noch ausbaufähig ist ob meiner Ohnmacht, die ich ob so vieler Lügen, die unterwegs sind und die alles vernebeln sollen, häufig empfinde und zu Ärger führt) in die Welt zu bringen.
      Ich werde weiter an mir arbeiten – um noch klarer, noch mutiger und noch liebevoller das, was ich für die Wahrheit halte, auszusprechen.

      Ganz herzliche Grüße und danke!, Sigrun Mittl

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