Online-Kongress
Medizin der Erde 8
„Bienen, Hüterinnen der lebendigen Erde“
„Der Weg zur Gesundheit, führt duch die Küche. Nicht duch die Apotheke“
-Sebastian Kneipp-
Interview
Barbara Leineweber
Wesensgemäße Imkerei
DAS VIDEO IST VOM 16.11.2023, 18 UHR BIS 17.11.2023, 18 UHR FÜR 24 H KOSTENLOS VERFÜGBAR.
Inhalt des Interviews
Wesensgemäße Imkerei
Ein ganz wichtiges Interview für alle Imker, die neue Wege gehen möchten.
Barbara ist mit aller Freude und Liebe Demeter Imkerin und ihre Bienen leben in wesensgemäßer Bienenhaltung.
Es ist wirklich sehr beeindruckend, wie sie den Unterschied zur konventionellen Bienenhaltung erklärt.
Wir sprechen über die verschiedenen Behausungen und den 7 Stern.
– über die natürlichen Waben, die aus den Bienen selbst entstehen
– über den Hochzeitsflug der Königin bis zum ultraviolett des Regenbogens
– die Energie, die dadurch in das ganze Bienenvolk einschwingt
– die Freiheit einer Königin in der wesensgemäßen Haltung
– die Bienen dürfen schwärmen und was dies für sie bedeutet
– Rudolf Steiners Wahrnehmen der Bienen
– die Biene ist Licht und Liebe
Barbara Leineweber
16 Kommentare
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Haftungsausschluss und allgemeine Hinweise zu medizinischen Themen
Die Interviews können keine individuelle Behandlung bei deinem Arzt oder Heilpraktiker ersetzten.
Alle Informationen dienen lediglich der neutralen Vermittlung von Wissen und therapeutischen Möglichkeiten.
In den Interviews werden keine Heilversprechen gemacht, sondern die eigenen Erfahrungen weitergegeben.
Die Veranstalter stellen die Plattform für die Sprecher bereit und sind nicht für die Inhalte verantwortlich.
Jeder Zuschauer handelt absolut eigenverantwortlich!
Wir möchten dich mit diesem Kongress unterstützen, wertvolles Wissen zum Wohle deiner Gesundheit zu erfahren.
Welch gehaltvoller Vortrag von Barbara Leineweber! Auf sachliche Art berührende Informationen und wunderbar geerdete Spiritualität – ich sage von Herzen danke!
Liebe Barabara, es ist immer wieder schön und inspirierend Dir bei Deiner Liebesbekundung für die Bienen zuzuhören. Danke dafür!
Liebes Team
liebe Barbara Leinweber.
ich finde es sehr bedauerlich, das die Hobbyimker so schlecht dargestellt werden. Ich lebe am Stadtrand von Berlin, hier gibt es viele alte Imker aus Ost und West, die mit Herzblut ihre Bienen pflegen und hüten, auch mit konventionellen Mitteln…..Einige diese Altimker kritisieren alternative Imker, Demeter Imker usw. Genau ,wie ihr gerade wenig Gutes an den ’normalen‘ Imkern lasst!
Doch, was bringt es ‚Feindbilder aufzubauen????egal in welche Richtung?
Ich habe tiefen Respekt vor der Arbeit dieser alten Imker (von einem dürfte ich lernen), die teilweise über Jahrzehnte, bevor es diesen Kongress und überhaupt neue Ideen gab, die Bienen gehütet und gepflegt haben!!
Ich gehe neue Wege und suche nach ’neuem Futter‘ wie die Bienen und ihre Königin schwärmen, schwärme ich aus. Als KundschafterIn für meine Bienen, auf der Suche nach besseren Wegen und Kommunikation.I
Ich vergesse aber nicht, die auf deren Schultern ich stehe! Ohne die Ausdauer, Liebe und Pflege der Imker vor uns, auch der sog. konventionellen, hätten wir keine Honigkultur und wüssten nicht soviel über die Bienen.
Bitte keine Feindbilder!
UND
Von ganzem Herzen🌈🐝❤️❤️❤️Vielen Dank für diesen tollen Kongress.
Ich kann auf allen Ebenen lernen und neue/alte Wege finden und Netzwerke kennenlernen…Ein riesiger Bienenkorb voller Honig ist dieser Kongress…DANKE🌈🐝🦋🌸ich trage alles als Kundschafterin zu meinen Bienen, zu meinen Kindern in der Schule (BienenAG), in mein Herz, meine Seele und Nachts im Singen mit den Sternen🌈
Eure Sabiene🐝 Bontemps
hallo Sabiene Bontemps, Barbara Leinweber und das ganze Team, Sabienes Kommentar hat mich sehr berührt…! – Es ist wundervoll, von neuen Bemühungen zu hören, wie wir jeden Tag ein kleines Stückchen dazu beitragen können, diese Welt jeden Tag ein bisschen besser zu machen. Wir lernen immer aus den Erfahrungen, die vor uns gemacht wurden. Auch mein Vater war Imker und er war immer auf der Suche nach – Wie bringe ich meine Bienen besser durch den Winter, wie kann ich es anstellen, dass die VarroaMilbe meine Bienen nicht so schwächt – er war mit Herzblut Imker. Er lernte durchs Tun aber v.a. auch durch „alte Hasen“. Sein Tun basierte auf diesem Lernen und doch war er immer offen und bis aufs Kleinste diskutierend, ob er dies oder dies dadurch besser machen kann – für seine Bienen. Durch diese Lehrmeister zählte er wohl zu den konventionellen Imkern. Ich hörte auch mehrfach diesen herabsetzenden Ton heraus, dass konventionelle Imker einfach irgendwas nicht wirklich gut mach(t)en…. aber ich ziehe vor allen Altimkern ehrfürchtig „den Hut“. Ohne deren Wissen und Erfahrungen könnten wir uns heute nicht auf den Weg machen, Neues zu probieren. Bauen Sie keine Vorurteile auf! Meinem Vater blutete das Herz, wenn ein Stock im Winter einging, oder oder….und er betonte immer wieder, wie wichtig die Bienen für die Welt sind, für unsere Ernten und unsere Gesundheit. Ein alter Imker mit jungen Gedanken aus konventioneller alter Schule. Ich denke, davon gibt es sehr viele.
Liebe Christl- liebe Barbara Leineweber- danke für diesen wunderbaren berührenden Vortrag! Da möchte man gleich in die Lehre gehen und mithelfen, diese Kultur-Naturimpuls zu unterstützen! Herzliche Grüße Claudia
Barbara Leineweber: Vielen Dank für Ihren Beitrag und das faszinierende Wissen ! Ich bin hin und weg.
Bei den Elektrokulturbauern habe ich in Videobeiträgen gesehen, dass sie bei Bienenstöcken eine offene Kupferspule um das Einflugloch gelegt haben und die Erfahrung machten, dass die Varoamilben dadurch nicht mehr so üppig eingetragen werden.
Ob das auf Dauer wirklich funktioniert, kann ich nicht beurteilen, aber das kann man sie bestimmt fragen.
Deutschsprachig wäre sicher Peter Rettenmund (auch auf YouTube) wegen Konktakten und Austausch bereit für Infos.
Ganz herzliche Grüße und innigsten Dank euch beiden !
Welch beeinduckendes Ringen und Forschen von Menschen, um dem Wesen der Bienen gerecht zu werden und welches Geschenk für uns von ihnen zu lernen für unsere Zukunft! „Einer für alle und alle für das Ganze“ das Zukunfsmotto, meinen Herzensdank, dass Ihr das für uns alle tut!
Barbara Leineweber
Hervorragender Vortrag, sehr spannend und lehrreich mit vielen wertvollen Hinweisen.
Vielen Dank auch an Christel für die stets einfühlsame Lenkung aller Gesprächsthemen.
Ich finde das Interview sehr, sehr gut und anregend. Aber bitte Frau Leineweber, unterstellen sie nicht, dass konventionelle Imker überwiegend den Königinnen die Flügel schneiden. Das ist verboten und wird in unseren Vereinsschulungen auch immer so mitgeteilt. Es gibt sicherlich schwarze Schafe, wie überall, aber auch genügend andere Wege, die konventionelle Imker anwenden, wenn sie das Schwärmen unbedingt vermeiden möchten.
Ich war dieses Jahr auch bei Mellifera e.V. auf der Alb. Es war sehr anregend und hat mir nochmal neue Anregungen gegeben, dennoch ist mir bewusst geworden, dass es keine optimale Bienenhaltung gibt. Optimal wäre, wenn Honigbienen wieder wild in Wälder leben könnten. Leider sind wir davon noch sehr weit entfernt.
Liebe Christel, ich finde es sehr beeindruckend, wie viel Wissen über Bienen Du Dir in der kurzen Zeit schon angeeignet hast.
mich hat zum 1.x bei diesem kongreß etwas seltsam berührt. ja, ich spürte fast widerwillen bei einzelnen passagen, wenn es um die bienenhaltung ging.
interessant war die vorstellung der versch. bienenbehausungen. da werde ich nochmal nachforschen.
Liebe Barbara Leinweber
Ich bin tief beeindruckt von Ihren Ausführungen! So viel Neues und Spannendes habe ich eben erfahren – vielen Dank! Ganz spontan habe ich während dem Gespräch gedacht, wie schön muss es sein, bei Ihnen Biene zu sein!
Auch bin ich an die Geschichte von Jakob Streit „Biene Sonnenstrahl“ erinnert worden, welche ich meinen Kindern vor vielen Jahren vorgelesen habe.😊
Interview von Barbara Leineweber: es wurde von der Varroa-Milbe gesprochen. Soweit ich weiß, hat Lage&Roy
(www.lage-roy.de) ein Pflanzenmittel gegen diese Milbe entwickelt – „Bienenschutz Essenz“. Bitte dort mal anrufen unter 08841-4455 und mal nachfragen, wie man das anwenden muß. Ich hatte versehentlich diese Essenz bestellt, weil ich dachte, dass es gegen Bienenstiche ist. Man sagte mir, es ist gegen die Milbe. Vielleicht hilft die Info den Imkern weiter. LG Gudrun
Sehr schade das die EU heute die Zulassung für das Glyphosat um 10 Jahre verlängert hat. Es brigt mir das Herz, als Imkerin, als Mensch, als Mutter.
Danke für dieses Interview, seit Jahren spreche ich dieses Thema ja auch in de Telegram Gruppe an. In den anderen Gesprächen dieses Kongresses habe ich das Thema wesengemäße Bienenhaltung sehr vermisst. Sehr gerne hätte ich auch von den anderen Reverenten gewusst wie sie ihre Bienen halten, da es doch sehr sehr viele Imker gibt die ihre Bienen nicht wesensgemäß halten. Sehr gerne hätte ich Euch auch Fotos meiner Beuten, der Top Bar Hive gezeigt. Eine tolle Beute die auch für das Demeter Imkern zugelassen ist. Bei dem Thema Varoa habe ich den Bücherskorpion, den natürlichen Feind der Varoa, vermisst. Ferner muss man bedenken das wenn die Bienen wesensgemäß gehalten werden und nicht ausgebeutet werden haben sie Zeit sich gegenseitig zu „putzen“ und sich so der Varoa zu entledigen.
Ich freue mich sehr damit ich auch noch etwas lernen konnte, jetzt weiß ich warum ich immer sehr viele Drohen in den Völkern habe 🙂 da wahrscheinlich meine Imkerkollegen im Dorf die Drohne nicht leben lassen. Ich persönlich habe das Gefühl meine Völker sind viel ruhiger und friedlicher als die der konventionellen Kollegen und ich bin der Meinung die Drohen haben einen großen Anteil daran. Die Drohnen gehören ins Volk und bringen auch einen Teil Ruhe und Frieden.
Die Königenenzucht wurde auch nicht angesprochen, das finde ich wirklich auch einen schlimmen Eingriff in den natürlichen Lebensweise der Bienen. Das Thema ist wirklich sehr groß und bekommt leider viel zu wenig Aufmerksamkeit da in der Bevölkerung das Wissen über die Ausbeutung der Bienen nicht vorhanden ist.
Liebe Barbara (Leineweber),
danke für diese tiefgehenden Info’s. Habe eine klein wenig, durch Waldorfschule, ja schon gewusst. Was mich aber beschäftigt: warum sollte das GEISTIGE (AUCH SCHÖPFERGEIST)das Materielle brauchen oder beinhalten? Das Materielle das Geistige, das leuchtet mir ein.
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen und sag schon mal DANKE.
Herzliche Grüße Christine
Ihr Lieben,
weil die Frage jetzt immer wieder aufgekommen ist:
Wesensgemäße Bienenhaltung kann man auch in Österreich lernen. Wer sich dafür interessiert, kann sich gerne mal auf der website von APIS-Z umsehen. Wir haben uns seit 17 Jahren der wesensgemäßen Bienenhaltung verschrieben und haben mittlerweile ein umfangreiches Kursprogramm. (wir machen auch die Qualifikationskurse in Österreich, für alle, die sich als Demeter-Imker qualifizieren lassen wollen). Einige Termine für die kommende Saison stehen schon fest.
Ihr bekommt einen Überblick über die geeigneten Bienen-freundlichen Beuten (Behausungen) wie Mellifera Einraumbeute, Bienenkiste, Top bar hive (Oberträgerbeute), Jumbo-Magazinbeute, Warrébeute. Jede Beute hat ihre guten Gründe und je nachdem, wie man mit den Bienen leben möchte (von ganz extensiv bis doch auch respektvoll Honig ernten) tendiert man mehr zur einen oder anderen Behausung. Allen gemeinsam ist, dass man damit sehr bienenfreundlich wesensgemäß imkern kann, d.h mit großem ungestörtem Brutnest, Vermehrung über den natürlichen Schwarmtrieb und natürlich ohne vorgefertigte Waben-Wachsplatten sondern mit dem wunderbaren Naturwabenbau der Bienen.
Hier findet ihr das aktuelle Kursprogramm: https://www.apis-z.at/veranstaltungen/wesensgemaesse-bienenhaltung
Für ganz kurz Entschlossene: Morgen Samstag gibt es unseren Spezialkurs zum BIENENWACHS (2 Plätze sind noch frei 😉
Ein ganz großes Dankeschön an Christel für diesen wunderbaren Kongress. Ich bin überzeugt, er wird viel bewegen.
herzlich,
Roland